Was Heise Online gerade berichtet ist erschreckend:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Snowden-NSA-Mitarbeiter-tauschen-erbeutete-Nacktbilder-2262547.html

Die Agenten werden offenbar überhaupt nicht kontrolliert, sie schnüffeln in den Inhalten von völlig unbeteiligten Personen. Da bin ich schon froh, dass meine Dropbox bereits seit Jahren komplett verschlüsselt ist.

Dropbox Verschlüsselung mit BoxCryptor ClassicDropbox Verschlüsselung mit BoxCryptor Classic

Die einfachen A haben vermutlich nicht die Werkzeuge, sowas zu knacken, sie nutzen nur die Schnittstellen, die Google, Apple, Dropbox usw. der NSA einrichten müssen. Die Inhalte liegen dort meist komplett unverschlüsselt und für jederman lesbar. Nur für die Übertragung werden Sie mit SSL/TLS verschlüsselt.

Natürlich ist es nicht so, dass die Verschlüsselung nicht geknackt werden kann. Aber das ist aufwändig und erfordert erhebliche Rechenkraft. Hier findet ihr einen sehr interessanten Zusammenhang zwischen der Passwort-Länge und der benötigten Zeit für einen Brute-Force-Angriff. Demzufolge benötigt man bei einem 10 Zeichen langen Passwort aus Zahlen und Buchstaben bereits 12 Jahre um alle Kombinationen auszuprobieren.  Allerdings lässt sich dieser Wert unter Einsatz von Wörterbüchern erheblich reduzieren – sofern das Passwort im Wörterbuch steht.

Auch Hochleistungs-Computersysteme werden kaum mehr als um den Faktor 10 schneller sein als der im Link verwendete Rechner.

BoxCryptor dagegen bietet eine Ende-zu-Ende Verschlüsselung. Nur ich allein kann meine Daten mit meinem Passwort entschlüsseln.

Aus den oben genannten Gründen habe ich mich nun auch entgültig von Google Mail getrennt und alle meine Mails zum deutschen Anbieter Posteo umgezogen. Ich bezahle lieber 1 € im Monat für die Sicherheit meiner Daten, als mit meinen Daten! Wie der Umzug zu Posteo lief werde ich nachberichten.

 

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